Chronik von 1949 - 2010

1949

Julius Karner beschreitet neue Wege im Weinbau: die erste Hochkultur wird ausgepflanzt.

1950

Das Lagerhaus Eisenstadt baut in der Gemeinde eine Spritzbrühanlage.

Pächter der Gemeindejagd: Gastwirt Hans Ernst

1951

Gemeinderatswahlen: 13 ÖVP, 2 SPÖ
Bürgermeister: Weißenbäck Michael
Vizebürgermeister: Sommer Leopold Gemeindekassier: Altmann Martin Gemeindevorstand: Bayer Johann, Gölles Johann, Kritsch Johann Gemeinderäte: Berger Stefan, Karner Julius, Moyses Karl, Neumayer Johann, Palatin Johann, Rubel Josef, Schemitz Anton, Schmidt Josef, Treiber Anton

1952

Pfarrer Widder beginnt mit dem Bau des Kindergartens. Frau Maria Tinagl hat für diesen Zweck ihr Grundstück der Kirche mit der Auflage geschenkt, dass auf diesem Grundstück nur der Kindergarten, gebaut werden darf. Für andere Zwecke darf es nicht verwendet werden. Frau Maria Tinagl ist eine alleinstehende, sehr religiöse Frau. Es wird für den Kindergarten gesammelt, und am Bau arbeiten die Donnerskirchner fleißig mit. Zimmermannmeister Franz Mutsch stellt gratis den Dachstuhl für den Kindergarten auf.

Gasthausverkauf an Michael Weißenbäck

Maria Eibl wird als Gemeindedienerin angestellt.

1953

Die Gemeinde spendet S 10.000,- für den Kindergarten. Der Gemeinderat ist etwas verschnupft, weil Pfarrer Widder die Gemeinderäte nicht einmal für einen Rat herbeigezogen hat. Der Bau schreitet zügig voran.

Erster Mähdrescher im Dorf: Julius Karner

Schlauchturm für die Freiwillige Feuerwehr wird gebaut.

Pensionierung der Schuldienerin Elisabeth Ernst. Nachfolger: Johann und Frieda Krenn

Stefan Ölbei ist der letzte Kriegsheimkehrer aus der russischen Gefangenschaft.

1954

Gemeinderatswahlen: 11 ÖVP, 4 SPÖ
Bürgermeister: Weißenbäck Michael Vizebürgermeister: Schmidt Josef Gemeindekassier: Altmann Martin
Gemeinderäte: Hauser Rupert, Karner Julius, Koller Alois, Koller Franz, Krenn Johann, Leeb Stefan, Moyses Karl, Rohrer Michael, Sommer Johann, Sommer Leopold, Stiglitz Franz, Stoisits Josef

Michael Weißenbäck sucht um die Kinokonzession an. Die Lichtspielkonzession wird ihm zugesprochen. Das Ansuchen um eine Kinokonzession von Anna Schweifer wird abgelehnt.

Pfarrer Josef Ribarits feiert das Diamantene Priesterjubiläum.

Die Gemeinde verpachtet der neu gegründeten Winzergenossenschaft den Gemeindekeller im Meierhof.

1955

Im Mai kommt es zur Einweihung des Kindergartens durch Diözesanbischof DDr. Stephan Laszlo. Die Festansprache hält Landeshauptmann Josef Lentsch. Der Pfarrkindergarten wird von geistlichen Schwestern geführt.

Pfarrer Widder verlässt unerwartet und überraschend die Pfarre. Er geht nach Mörbisch.

Die Pfarre wird ab 10. Dezember vorübergehend von dem ungarischen "Flüchtlingspfarrer" Josef Szigethy betreut.

Die neue Volksschule wird gebaut.

Der letzte Besatzungssoldat verlässt am 25. Oktober unser Österreich.

1956

Robert Michlits, geb. 1917 in Wallern als Sohn eines Bauernehepaares, Theologiestudium an Universität Wien, Kriegsdienst, Gefangenschaft

1947 Kaplan in Neusiedl/See, 1947 - 1950 Leiter des Bgld. Hochschülerheimes in Wien

1950 - 1956 Pfarrer von Neufeld, ab 1956 Pfarrer von Donnerskirchen, groß angelegte Renovierung der großen und kleinen Kirche

Während seines Theologiestudiums wird er zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Als Soldat ist er an verschiedenen Fronten im Einsatz. Er wird verwundet und bekommt Heimaturlaub. Er beendet während dieser Zeit sein Studium und wird zum Priester geweiht. Wieder eingerückt, gerät er in amerikanische Gefangenschaft. Während dieser Zeit setzt er sich für seine Kameraden mit viel Engagement ein.

Die Pfarrgründe zählen in dieser Zeit zu den größten Wirtschaften im Dorf. Dazu gehören Weingärten und Ackerland. Mit der Wirtschaft will der Pfarrer anfänglich nichts zu tun haben. Er will sich ausschließlich um die Pfarrkinder kümmern. Drei Jahre später gehört der Weinbau zu seinem größten Hobby. Die Vermarktung seiner Produkte ist für ihn kein Problem. Sein neu errichtetes Wohnhaus in der Wiener Straße wird zu einer der ersten Adressen im Weinverkauf.

Die Aufzeichnungen in der Pfarrchronik sind sehr ausführlich und geben einen tiefen Einblick in das dörfliche Geschehen.

Schweren Herzens geht er 1989 in den verdienten Ruhestand. Sein Nachfolger wird Pfarrer Mag. Martin Korpitsch.

Am 26. Jänner 1990 stirbt unser beliebter Pfarrer Robert Michlits und findet auf dem Ortsfriedhof seine letzte Ruhe.

Die Gemeinde kauft die zweite Hälfte des Meierhofes.

Gemeindediener: Hermann Eibl

1957

Landeshauptmann Josef Lentsch eröffnet am Seehof einen neuen Esterhazyschen Betrieb, in dem Leichtstoffplatten aus Schilfrohr hergestellt werden. Es enstehen viele Arbeitsplätze.

Monsignore Ettl weiht sieben Siedlungshäuser in der Bahnstraße.

Die Dorfjugend von Donnerskirchen führt die Operette "Die Csardasfürstin" mit großem Erfolg auf.

Das Arzthaus der Gemeinde wird verkauft.

Dr. Hans Heintz wird ein Hausplatz zwischen dem Meierhof und dem Grundstück von Landwirt Rudolf Weißenbäck zugewiesen.

Alois Liegenfeld kauft den Grund zwischen seinem Haus und dem Pfarrstadl. Das Servitutrecht der Pfarre bleibt aber weiterhin aufrecht.

Bürgermeister: Michael Weißenbäck

Für die Bauaufsicht der neuen Schule wird OSR Hintersteininger bestellt.

1958

Mit dem Zubau der Sakristei an die kleine Kirche wird begonnen. Es gibt viele freiwillige Helfer.

Kirschenpreis: S 3,- bis S 5
Kirschenhändler:

1. Scherr Corona
2. Scherr Karl und Grete, im Hause Martin Berger
3. Berger Josef
4. Unger Karl, vor dem Gasthaus Engel

Bei der Herbstzählung werden in der Dorfkirche und in der Bergkirche 750 Gläubige gezählt.

Die Ortsfeuerwehr bekommt eine neue Feuerwehrpumpe. Patin ist Herta Heintz.

Vom "Gemeindebrunnen Pfarrgarten" - Liegenfeld wird seitens der Gemeinde eine Wasserleitung zur Schule verlegt. Sommer Ferdinand, Karner Alois, Striok Felix, Pleyer Katharina, Ehn Barbara, Machacek Margarete, Kalamar Elis., Ing. Hof Raimund, Förstl Karl, Altmann Johann wollen ebenfalls an den Gemeindebrunnen angeschlossen werden.

Die Arbeiten für den Schulneubau werden vergeben.

Zum Fleischbeschauer wird Dr. Gerhard Neumann aus Purbach bestellt.

Gemeinderatswahlen: 10 ÖVP, 5 SPÖ
Bürgermeister: Neumayer Johann
Vizebürgermeister: Stoisits Josef
Gemeinderäte: Bauer Stefan, Berger Johann, Berger Josef, Ehrhardt Josef, Jirkovsky Karl, Kögler Franz, Koller Alois, Kritsch Stefan, Mutsch Franz, Schmidt Alexander, Ing. Schweifer Josef, Zankowitsch Franz, Zankowitsch Ludwig Gemeindewirtschafter: Johann Berger

1959

Die Frühjahrszählung in der Dorfkirche und in der Bergkirche ergibt 830 Personen, die den Gottesdienst besuchen.

Tischlermeister Josef Mutsch bekommt die Tischlerarbeiten in der neuen Schule.

Das Gemeindearzthaus wird an Philipp Krenn verkauft.

Die Nachtwächtergebühren werden neu festgelegt: pro Haus S 10,

Verkauf eines Teiles des Meierhofes an Josef Ehrhardt und Josef Reiter

Josef Wartha bekommt den Platz neben dem Pfarrhof für die Errichtung einer Trafik.

Am Seehof baut Fürst Esterházy ein Schilf- und Bauplattenwerk.

1960

Außenrenovierung der Bergkirche.

Straßen- und Gassennamen werden beschlossen. In diesem Zusammenhang bekommt Donnerskirchen z.B. eine Dr. Hubergasse. Dr. Huber war Pfarrer und Domherr von Ödenburg. Zugleich war er Abgeordneter im ungarischen Parlament in den Jahren 1920 - 1921. Sein großes Ziel war, dass seine Heimatgemeinde Donnerskirchen im Friedensvertrag zu Trianon (1921) Ungarn zugesprochen wird (nach Rudolf Kleiner).

Das Raiffeisenlagerhaus errichtet die Gemeinschaftskühlanlage.

Die Dreifaltigkeitssäule wird auf den Platz des Kriegerdenkmals versetzt. Das Kriegerdenkmal wird vor der Dorfkirche aufgestellt.

Weinpreis vom Fass: S 9.

Franz Krumpeck wird als Nachtwächter entlassen und als Flurhüter angestellt.

Anschluss an die Ringwasserleitung des nördl. Burgenlandes, Beginn der Bauarbeiten für die Ortswasserleitung.

Gemeinderat Franz Mutsch verstirbt. Nachfolger: Karl Förstl (ÖVP).

Franz Gänsbacher bekommt einen Dienstvertrag als Gemeindeangestellter.

Hermann Eibl und Johann Krenn werden in den Gemeindedienst aufgenommen.

1961

Weihe des Gerätehauses der Feuerwehr, der neuen Raiffeisenkasse und der Gemeinschaftskühlanlage.

Priesterweihe von Rubert Scherr. Primizprediger ist Pfarrer Stefan Widder.

Fertigstellung der Kabinen am Sportplatz

Die neue Schule wird von unserm Pfarrer Robert Michlits eingeweiht.

Herbstzählung: Dorfkirche und Bergkirche 730 Personen

Altbürgermeister Franz Stiglitz wird zu seinem 80. Geburtstag die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde verliehen.

Verkauf der Apotheke an Mag. Koch

1962

Das winterliche Wetter behauptet sich sehr lange, der kälteste März seit 76 Jahren.

Johann Krenn wird zum Schulwart bestellt. Er ist auch für den Messnerdienst verantwortlich.

Gemeinderatswahlen: 10 ÖVP, 5 SPÖ
Bürgermeister: Neumayer Johann
1. Vizebürgermeister: Stoisits Josef
2. Vizebürgermeister: Koller Alois
Gemeinderäte: ÖVP: Altmann Paul, Bayer Josef, Jirkovsky Karl, Krenn Leonhard, Mutsch Josef, Pfalz Franz, Sommer Johann, Weißenbäck Rudolf SPÖ: Hafner Florian, Schubert Erwin, Sterba Franz, Zankowitsch Ludwig

Frieda Schönbauer wird anlässlich der Geburt ihres 10. Kindes geehrt.

Ein neuer Kollektivvertrag für die Gemeindearbeiter wird beschlossen:

Stundenlohn S 7.15,- plus täglich 1 Liter Wein. Später wird er auf S 7.50,- angehoben.

Frühjahrszählung: Dorfkirche und Bergkirche 778 Personen

Grundbesitz der Pfarre: 29 ha 80a (davon 23,83 ha Ackerland, 3,74 ha Wiesen, 12, 72 a Gärten, 1,37 ha. Weingärten, 57, 91 a Wald, 14,89 a Bauland)

1963

Sehr kalter Jänner mit Temperaturen bis -15 Grad. Der 4. April ist der schrecklichste Tag des Winters: Zu Mittag beginnt es zu schneien. Es gibt Schneewächten bis zu 2 m. Unser Arzt Dr. Heintz bleibt auf der Fahrt zu einem Patienten stecken. Die Feuerwehr muss sein Auto bergen.

Holzpreis: 1 m³ kostet S 170,- , zum Vergleich 2009: S 894,- (Euro 65,-)

Bei der Renovierung des Pfarrhofes kann man feststellen, dass der Pfarrhof 1878 erbaut worden ist.

Im Juli wurden die Kirchenbänke in der Dorfkirche von Tischlermeister Karl Ehn erneuert.

Herbstzählung: Dorfkiche und Bergkirche 670 Personen

Im Rahmen des Jahresabschluss-Dankgottesdienstes gibt der Herr Pfarrer folgende Daten bekannt: Geburten 34, Trauungen 13, Begräbnisse 21

Opfergelder: S 51.086,-

Für die Elektrifizierung der Kirchenglocken wurden S 42.000,- bezahlt.

Das Wochenopfer erbrachte S 17.797,-.

Der Sakristeibau kostete S 252.446,-.

Florianikapelle wurde 1962 restauriert.

Im Jahr wurden 25.633 Kommunionen ausgeteilt.

Der Stundenlohn eines Gemeindearbeiters beträgt S 9.-.

Zum Gemeindekassier wird Karl Jirkovsky, zum Wirtschafter Johann Sommer gewählt.

Stierwärter Julius Luif geht in Pension. Nachfolger: Johann Sommer

Josef und Auguste Schweifer kaufen von der Gemeinde das Stierwärterhaus.

1964

Die Firmung erteilt Bischof DDr. Stefan Laszlo.

Tag der Feuerwehr: Im Feuerwehrhaus werden neue Räume geweiht.

Otto Koch wird als leitender Angestellter in den Gemeindedienst aufgenommen.

Der Meierhof wird an die Winzergenossenschaft Donnerskirchen verkauft.

Durchführung des ersten Kirschencocktails im Meierhof.

Johann Gänsbacher wird als Totengräber aufgenommen.

Oberamtfrau Karoline Kirchlechner- Hintersteininger tritt in den Ruhestand und bekommt die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde verliehen.

Abbruch der "Ortsmühle".

Beschluss einer Friedhofsordnung.

Kirschen-Cocktail über Bundeslandgrenzen seit Jahrzehnten hinaus bekannt.

1965

Die Außenbeleuchtung der Bergkirche wird errichtet und eingeweiht.

Herbstzählung: Dorfkirche und Bergkirche 690 Personen

Bau der Leichenhalle Beginn der Bauarbeiten für das Freibad Franz Gänsbacher scheidet aus dem Dienstverhältnis der Gemeinde.

Industrielle suchen um Bauplätze für Industriegründungen an.

Die alte Schule wird der Firma Hirtl für die Erzeugung von Holzschuhen zur Verfügung gestellt.

1966

Die Ortsfeuerwehr bekommt ein neues Feuerwehrauto.
Patin: Maria Gruber
Fahnenweihe: Patin Maria Bayer

Vergabe der Bauplätze in der Bahnstraße (linke Straßenseite), Preis S 54.-/ m2

1967

Frühjahrszählung: Dorfkirche und Bergkirche 697 Personen

Gemeinderatswahlen: 10 ÖVP, 5 SPÖ
Bürgermeister: Neumayer Johann (ÖVP)
1. Vizebürgermeister: Hafner Florian (SPÖ)
2. Vizebürgermeister: Koller Alois (ÖVP)
Gemeindekassier: Jirkovsky Karl (ÖVP)
Wirtschafter: Sommer Johann (ÖVP)
Gemeinderäte: ÖVP: Altmann Paul, Fasching Ferdinand, Kögler Franz, Kritsch Stefan, Leeb Stefan, Pfalz Franz SPÖ: Eder Paul, Schmidt Alexander, Sterba Franz, Stoisits Josef 1968

OSR Franz Hintersteininger wird verabschiedet und zum Ehrenbürger ernannt.

Das "Prager Jesukind" wird aus dem vergoldeten Glasschrank in der Bergkirche gestohlen.

Die Friedhofsmauer wird saniert.
Gemeinderat Franz Sterba verstirbt. Nachfolger: Paul Eder (SPÖ)

1969

Die Umgestaltung des Heldenfriedhofes wird in Angriff genommen.

Aktuelle Zeitungspreise: Kurier S 1,- Zum Vergleich 2009: Euro 1,- (S 13,76) Kronenzeitung S 1,- Neue Zeitung S 1,- Express S 1,- Arbeiterzeitung S 1,50 Volksblatt S 1,50 Presse S 2,-

Grundsteinlegung für das Altersheim "HELFE". Die Einweihung nimmt Pfarrer Robert Michlits vor. Künstler wie Paul Hörbiger, Fritz Muliar und andere haben sich bereit erklärt, für das Altersheim Werbung zu machen.

Das Altersheim ist bis heute nicht gebaut worden.

Geburtsstunde des Namens "Sonnenwaldbad".
Baderöffnung: 5. Juli 1969 Bademeister: Leopold Krenn
Kassiererinnen: Maria Winkowitsch und Elisabeth Krenn Kantine: Ernst Engel

1970

Starkes Schneetreiben zum Jahresbeginn

Kirschenpreise: S 8,- bis S 10,- /kg

Der letzte Gemeindestier wird verkauft, es wird auf künstliche Besamung übergegangen. Letzter Gemeindestierhalter: Johann Sommer

Die Stareabwehr wird erstmals mit einem Flugzeug durchgeführt.

Hermann Pfalz tritt als Bademeister zurück. Nachfolger: Karl Gänsbacher
Eröffnung des Sonnenwaldbades durch den Landshauptmann Theodor Kery

Gemeinderat Ferdinand Fasching verstirbt. Nachfolger: Stefan Ehrenreiter (ÖVP).

1971

Weihe des Musikheimes, errichtet unter Obmann Franz Reichart und der Mitwirkung vieler freiwilliger Helfer.

Die Restaurierung der Pfarrkirche geht weiter. Franz Pfalz tritt als Gemeinderat zurück. Nachfolger: Rudolf Stiglitz (ÖVP)

Das Bundesdenkmalamt spricht sich gegen den Abbruch des alten Schulgebäudes aus. Begründung: Es handelt sich um ein "Spätbiedermeierhaus" und steht deshalb unter Denkmalschutz.

Die Gemeinde begründet den Abbruch der alten Schule mit dem Vorhaben, ein Amtshaus mit Wohnräumlichkeiten für den Amtmann, eine Gemeindearztwohnung mit Ordination, einen Raum für die Mutterberatung, Räumlichkeiten für das Postamt und eine Gendarmeriedienststelle errichten zu wollen.

Die alte Schule wird gemeinsam mit dem Wohnhaus der Familie Karl Förstl abgerissen.

Die Familie Förstl übersiedelt in das ehemalige Gemeindeamt in der Johannesstraße. Die Gemeindeverwaltung wird bis zur Fertigstellung des neuen Gemeindeamtes in den Räumlichkeiten der Feuerwehr untergebracht.

1972

Gemeinderatswahl:
13 ÖVP, 6 SPÖ
Bürgermeister: Bayer Josef
Vizebürgermeister: Schalk Robert
Gemeinderäte: ÖVP: Ackermann Johann, Berger Josef, Ehn Karl, Fasching Josef, Förstl Karl, Kritsch Nikolaus, Leeb Helmut, Pinter Irmgard, Sommer Leopold, Sommer Karl, Striok Felix, SPÖ: Eder Paul, Krumpeck Robert, Rohrer Gottfried, Ing. Schweifer Walter, Stoisits Josef, Zankowitsch Ludwig

Frühjahrszählung: Dorfkirche und Bergkirche 672 Personen

Die Renovierungsarbeiten der beiden Kirchen sind abgeschlossen.

Kosten: Dorfkirche S 1 000 000,-, Bergkirche S 900 000,-

Kirschenpreise: S 8,- bis S 12,-

Betriebseröffnung: "Triumpf International"

Im Obergeschoß der RAIKA wird ein Kleiderbetrieb eröffnet. Der Betrieb bringt der Gemeinde Arbeitsplätze sowie Gewerbe- und Lohnsummensteuer. Stundenlohn S 16,

Das Kriegerdenkmal wird zur Dorfkirche verlegt. Vormaliger Standort am Platz neben der Feuerwehr.

Gemeinderat Alois Koller regt an, den Jagdpachtschilling ausschließlich für den Güterwegebau zu verwenden.

Alfred Gölles wird Bademeister. Margarethe Ban und Maria Winkowitsch werden als Kassierinnen angestellt.

Die Bahnhaltestelle wird vorübergehend eingestellt. Für die Wiedereröffnung der Bahnstation muss die Gemeinde jährlich S 20.000.- zahlen.

Der Gemeinderat beschließt, die Verwaltung und Führung des Kindergartens zu übernehmen: Der Kindergarten ist finanziell nicht zu halten. 1993 wird der Beschluss aufgehoben und der Kindergarten geht wieder in die Kirchenverwaltung über.

Es wird jedoch beschlossen, dass die Eltern keine Kindergartengebühren mehr zu zahlen brauchen, sondern dass sämtliche Ausgaben des Kindergartens die Gemeinde übernimmt.

1973

Bei Abbrucharbeiten der Orgel macht man eine interessante Entdeckung. Man findet eine Tafel aus Blech mit folgender Inschrift:

"Denkmal der Frömmigkeit, errichtet von der ehrsamen Gemeinde Donnerskirchen unter Sr. Hochwürden Herrn Franz Koller und Marktrichter Johann Schratzenthaler".

Eine zweite Blechtafel berichtet von der Zerstörung und Wiedererrichtung der Orgel:
"Durch einen Blitzschlag am 30. Mai zerstört, entstand in der jetzigen Form durch die Opferwilligkeit der ehrsamen Gemeinde Fertöfehéregyhaza 1911."

Alfred Schemitz bekommt die Genehmigung für sein Taxiunternehmen.

Der Kindergarten wird in die Schule verlegt.

Das frei gewordene Gebäude wird dem Kreisarzt Dr. Ernst Höllebrand zur Verfügung gestellt.

Aufschließung der "Lehmgruben"

1974

Die Gruft in der großen Kirche wird geöffnet. Ein Totenschädel, schmale Schuhe, ein Frauenskelett in kostbarem Stoff kommen zum Vorschein. In dieser Gruft ist auch der Priester Stephan Johann Garaus (1706 - 1719?) bestattet.

Neueinweihung der Bergkirche

1975

Frühjahrszählung: Dorfkirche und Bergkirche 699 Personen.

Monsignore Pfarrer Stefan Widder wird am 21. Mai in Eisenstadt begraben.

Im Obergeschoß der RAIKA eröffnet "Pionier" seinen Bekleidungsbetrieb.

Weihe des Lisztkreuzes am Badgelände

1976

Gründung der Gemeindebücherei (Musikheim)

Medizinalrat Dr. Hans Heintz wird Ehrenbürger der Gemeinde.

Ausbau und Asphaltierung der Angergasse

1977


Frost zerstört die gesamte Kirschenblüte, auch die Weingärten tragen großen Schaden davon.

Taglohn für Weingartenarbeiter ohne Kost: S 200,

Im Juli wird die Achatiuskapelle unter Anleitung von Baumeister Oskar Gruber und den freiwilligen Helfern Rudolf Kleiner, Franz Liegenfeld, Paul Roisz und Josef Wartha renoviert.

Nach der Pensionierung von Med. Rat. Dr. Hans Heintz wird Dr. Ernst Höllebrand zum Kreisarzt bestellt.

Einweihung der Winzergenossenschaft "St. Martinus" (Tankkeller)

In Donnerskirchen werden Stromkabel und Gasleitungen von BEWAG und BEGAS verlegt.

Errichtung der Flutlichtanlage am Sportplatz

Gemeinderatswahl: 12 ÖVP, 7 SPÖ
Bürgermeister: Leeb Stefan
1. Vizebürgermeister: Eder Paul (SPÖ)
2. Vizebürgermeister: Förstl Karl (ÖVP) Gemeinderäte: ÖVP: Berger Andreas, Brünner Anton, Ehn Karl, Ehrenreiter Stefan, Ehrhardt Josef, Engel Ernst, Karner Julius, Kögler Franz, Liegenfeld Alois, Roser Martin SPÖ: Rohrer Erna, Krenn Karl, Bühlbauer Herbert, Rohrer Alois, Schrantz Johann, Stoisits Josef

1978

Innenrenovierung der Dorfkirche durch Baumeister Oskar Gruber:
Kosten: S 59 649
Kosten für die Orgelrestaurierung S 25 748,-.

Restaurierung der Florianikapelle.

Vollversammlung des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereines, Bürgermeister Stefan Leeb tritt die Obmannstelle an Stefan Ehrenreiter ab.
Ihr Ziel: Donnerskirchen soll das schönste Weindorf werden.

Die Friedhofswege werden mit vielen Gemeindehelfern asphaltiert.

Im Bereich der Schluichten sollen 30 Häuserplätze errichtet werden. Besitzer sind: Bayer Josef, Kamper Johann, Kroyer Alois, Reichardt Franz (Initiator), Rohrer Alois, Tinagl Johann und Wimmer Maria.

Der Gemeinderat beschließt die Umbenennung der Ried "Lehmgrube" in "Martinsberg", der "Schwibelweg" wird in "Lenz Moserweg" umbenannt.

Als Badekassiererinnen werden Brigitte Ban und Maria Rohrer angestellt.

Bei einer Bürgerversammlung werden die Richtlinien für die Fassenaktion bekanntgegeben.

Einführung des Ganztagskindergartens

An Stelle des verunglückten Gemeinderates Herbert Pühlbauer rückt Johann Kritsch als Gemeinderat (SPÖ) nach.

1979

Die Kirche bekommt vom Landesmuseum ein Duplikat der "römischen Altarplatte" überreicht.

Donnerskirchen und die Gemeinde Klaus in Vorarlberg vertiefen ihre Partnerschaft. Die Verbundenheit wird groß gefeiert.

Oberschulrat Karl Jirkovsky beendet den Schuldienst. Zu diesem Anlass wird ihm für seine Verdienste um die Gemeinde die Ehrenbürgschaft verliehen.

OL Rudolf Kleiner wird mit den Agenden des Schulleiters betraut.

Erweiterung des Feuerwehrhauses.

Als Klärwärter werden Josef Schmidt und Gemeinderat Alois Liegenfeld halbtags angestellt.

Umwidmung der Schluichten zu Bauplätzen.

1980

Landesrat Josef Wiesler und Kapellmeister Major Rudolf Schrumpf werden zu Ehrenbürgern der Gemeinde ernannt.

Die Volkstanzgruppe Donnerskirchen wird neu eingekleidet.

Renovierung beider Schwimmbecken im Sonnenwaldbad. Kosten: S 700.000.

Gerhard Mollner aus Illmitz wird zum Amtmann bestellt.

1981

Einbruch in der Lourdeskapelle. Es fehlten Messingleuchtarme, zwei Rosenkränze mit großen Holzkugeln, eine Holzstatue, der Haussegen mit Rahmen. Die Kapelle ist Eigentum der Familie Josef Bayer.

Um den Anreiz zur lückenlosen Gestaltung des Ortsbildes zu schaffen, stellt die Gemeinde die Farben kostenlos zur Verfügung.

Fassade: Weiß bzw. "Schönbrunner- Gelb"; Sockel: Blau

Schuldenstand der Gemeinde: 33.445.251,

Eröffnung des Schwimmbades mit Solarheizung

Landesrat Dr. Helmut Vogl wird zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt.

Bankraub in der RAIKA- Donnerskirchen

"60 Jahre Burgenland" wird in allen Schulen und Gemeinden groß gefeiert.

1982

Dir. Rudolf Kleiner erhält den "Reinhold Polster-Preis" für die Herausgabe seines Buches "St. Johann - St. Peter."

Schuldenstand der Gemeinde: S 57.964.656,Pfarrer Robert Michlits wird zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt.

Gemeinderatswahl: 12 ÖVP, 7 SPÖ
Bürgermeister: Leeb Stefan (ÖVP)
1. Vizebürgermeister: Frippus Josef (SPÖ)
2. Vizebürgermeister: Liegenfeld Alois (ÖVP)
Gemeinderäte: ÖVP: Ban Koloman, Berger Andreas, Brünner Anton, Ehn Franziska, Ehn Karl, Kroyer Alois, Neumayer Johann jun., Roser Martin, Schalk Robert, Weißenbäck Rudolf sen. SPÖ: Berger Martin, Eder Paul, Hermann Michael, Krenn Karl, Reichardt Franz, Rohrer Erna
Die Gemeinde wird an das Burgenländische Rechenzentrum angeschlossen.

1983

Gemeindearzt Dr. Hans Heintz verstirbt. Opferstockeinbruch in der Dorfkirche Gerhard Wimmer eröffnet sein Cafe in der Johannesstraße. Fusionierung der RAIKA Donnerskirchen mit Oggau und Schützen

Pfarrgemeinderatswahlen:
1. Ban Brigitte, Hausfrau
2. Bayer Gerda, Studentin
3. Berger Irma, Hausfrau
4. Kopf Gerhard, Angestellter
5. Koch Otto sen., Angestellter
6. Kritsch Johann, Angestellter
7. Neumayer Johann, Landwirt
8. Rauchwarter Herbert, Religionslehrer
9. Rohrer Stefan, Student
10. Schweifer Josef, Reg.Rat
11. Weißenbäck Rudolf
12. Ehrhardt Konrad, Religionslehrer

Hermann Roser und Josef Mutsch erwerben im Industriegebiet Grundstücke zur Errichtung ihrer Betriebe.

Gemeinderat Paul Eder scheidet aus dem Gemeinderat aus. Nachfolger: Ing. Herbert Hafner (SPÖ)

1984

Friedhofsgebühren werden nach 20 Jahren eingehoben:
Einfachgrab S 1000.00,-
Doppelgrab S 2000.00,
Dreifachgrab S 3000.00,
Vierfachgrab S 4000.00,-
Kindergrab S 500.00,
Zum Vergleich: 1964 wird für ein Doppelgrab S 100,- verrechnet.

Dr. Gertrud Bolech eröffnet ihre Zahnarztpraxis.

Die Partnergemeinde Klaus spendet eine 16 m hohe Weißtanne.

Bürgermeister Stefan Leeb wird für seine besonderen Leistungen im Bereich der Ortsbildgestaltung mit dem "Hans Kudlich- Preis" ausgezeichnet.

Amtsrat Otto Koch tritt in den Ruhestand.

1985

09.06: 700-Jahr-Feier
Ehrengäste: Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger,
Bischof DDr. Stefan Laszlo,
Landeshauptmann Theodor Kery,
Landeshauptmannstellvertreter DDr. Rudolf Grohotolsky.

Einwohner von Donnerskirchen: 1582 (1562 katholisch, 13 evangelisch, 7 ohne Bekenntnis)

Anna Krenn geht als Schulwartin in Pension. Als Nachfolger wird Alfred Berger aufgenommen.

Verpachtung des Obergeschoßes des Heimatmuseums (ehemaliger Stierstall) an die ÖVP-Jugend

Die Kosten für den Umbau des Stierstalls zu einem Ortsmuseum (Heimathaus) belaufen sich auf S 1,396.798.

Das Obergeschoß wird von der ÖVP- Jugend auf eigene Kosten in ein Jugendheim umgewandelt.

Die Feuerwehr bekommt ein Löschfahrzeug (Preis: S 2,000.000.-).

Die Asphaltierung des Madberges wird von der Firma Teerag Asdag durchgeführt.

Verleihung des Ehrenringes der Gemeinde an Dr. Gisela Auer, Dr. Margarethe Maar, Herrn Amtsrat Hans Krenn und Herrn Baumeister Oskar Gruber sen.

1986

Das Bekleidungswerk "Pionier" (Raiffeisenbank) stellt den Betrieb ein.

100 Jahre Feuerwehr Donnerskirchen, große Feierlichkeiten.

Bei dieser Gelegenheit wird auch das neue Feuerwehrauto von Bürgermeister Josef Bayer dem Feuerwehrkommandanten Wilhelm Ehn übergeben. Patin des neuen Fahrzeuges ist Frau Dr. Gertrud Bolech. Ehrengäste: Landesrat Hans Sipötz und Landesrat Paul Rittsteuer

Die ersten Pfarrnachrichten erscheinen. Sie tragen die Unterschriften von Pfarrer Robert Michlits und Pfarrer Mag. Martin Korpitsch.

Das Löhnerthaus (ehemalige Raiffeisenbank und Gemeinschaftstiefkühlanlage, heute Gemeindeamt) wird von der Gemeinde um S 750.000,- angekauft.

Ing. Helmut Scherr erwirbt ein Grundstück auf dem Industriegelände zum Bau einer Halle.

1987

Gemeinderatswahl: 10 ÖVP, 9 SPÖ
Bürgermeister: Bayer Josef
1. Vizebürgermeister: Frippus Josef
2. Vizebürgermeister: Ban Koloman
Gemeinderäte: ÖVP: Engel Ingrid, Karner Julius, Kühnel Peter, Liegenfeld Andreas, Liegenfeld Alois, Roser Martin, Schalk Robert, Sommer Karl SPÖ: Ackermann Josefa, Berger Martin, Ing. Hafner Herbert, Hermann Michael, Karner Karl, Reichardt Franz, Rohrer Erna, Rohrer Rudolf Bezirkshauptmann Dr. Julius Schuszter nimmt die Angelobung des Herrn Bürgermeisters Josef Bayer, des 1. Vizebürgermeisters Josef Frippus, sowie des 2. Vizebürgermeisters Koloman Ban vor.

Bei einer Bürgerbefragung sprechen sich 61 % der Befragten für den Umbau des Löhnerthauses in ein Amtshaus aus.

Die BEWAG verkabelt das Ortsnetz.

Einweihung des neuen Gemeindeamtes, Ehrengäste: Landeshauptmann Theodor Kery und Landeshauptmannstellvertreter Dr. Franz Sauerzopf

Unsere Kirschenkönigin Beate Schratzenthaler kommt auf tragische Weise ums Leben.

Robert Neumayer wird mit der Schneeräumung beauftragt.

1988

Josef Schmidt, Johannesstraße, wird zum Klärwärter und Totengräber bestellt.

Die Gemeinde plant das Projekt "Terrassenwohnpark".

Ankauf einer Kühlbox in der Leichenhalle

1989

Mit 1. Jänner 1989 geht unser Pfarrer, Geistlicher Rat Robert Michlits, in Pension. Er hat 33 Jahre in unserer Pfarr gewirkt. Bei einem Dankgottesdienst würdigt Bischof DDr. Stefan Laszlo seine Verdienste um die Pfarre Donnerskirchen. Mag. Martin Korpitsch aus Mogersdorf wird als sein Nachfolger in sein Amt eingeführt.

Goldenes Priesterjubiläum von Pater Johannes Ackermann am 27. Aug. 1989.

Renovierung des Pfarrhofes unter der Leitung von Reg.Rat Ing. Josef Schweifer
Kosten: ca. S 400.000,-

Pfarrhof: Die Pfarrkanzlei ist vorübergehend im Feuerwehrhaus untergebracht und von Frau Evelin Priedl geführt.

Die Raiffeisenbank Donnerskirchen spendet S 100.000,- für die Renovierung des Pfarrhofes.

Spenden der Donnerskirchner Bevölkerung: ca. S 200.000,

Mit den Straßenbauarbeiten in der Feriensiedlung "Terrassenwohnpark" wird die Firma Teerag Asdag beauftragt.

Maria Weißenbäck wird zur provisorischen Gemeindeamtfrau bestellt.

Die Volksschule bekommt im Turnsaal einen neuen Schwingfußboden.
Kosten: S 245.254,80.-

Heinz Ehrenreiter wird als Gemeindeangestellter aufgenommen.

Die Errichtung der Bauschuttdeponie am See wird genehmigt.

Grundstücksverkauf an die Firma Lichtenberger: (S 1.000.- / m2) im Terrassenwohnpark

Der Gemeinde wird seitens des Bundes ein Darlehen für eine Abwasserbeseitigungsanlage von S 3,000.000.- zugeteilt. Davon sind nur 60 % zurückzuzahlen. Das Anbot wird angenommen.

Gerhard Mollner wird nach 9-jähriger Tätigkeit als Amtmann verabschiedet.

Am 9. November fällt die Berliner Mauer.

1990

Am 26. Jänner verstirbt unser hochwürdiger Herr Pfarrer Geistlicher Rat Robert Michlits.

Frühjahrszählung: Dorfkirche und Bergkirche 430 Personen

Herbstzählung: Dorfkirche und Bergkirche 568 Personen

Pfarrer Mag. Martin Korpitsch gibt die voraussichtlichen Kosten für die Renovierung des Pfarrhofes in der Höhe von S 3,119.837.-bekannt.
16.09.: Erstes Pfarrfest

Die erste Pestkapelle wird renoviert und geweiht.

Das Sammelergebnis für den Pfarrhof in diesem Jahr beträgt S 201.731.-

Das Gesamtspendenaufkommen für die Renovierung des Pfarrhofes beläuft sich auf S 1.685.263,-

Im Jahre 1990 hat die Gemeinde laut Dienstpostenplan 13 Gemeindebedienstete.

Gemeinde Donnerskirchen Der Schuldenstand der Gemeinde beträgt S 32.875.643,-.

Martina Kopf wird halbtags als Integrationskraft im Kindergarten aufgenommen.

Amtfrau Maria Wisak geht in Karenzurlaub. Als Vertretung helfen aus: Amtsrat i. R. Otto Koch, Michaela Ribarits und Maria Breier.

1991

Der Glockenstuhl wird zwecks Renovierung abmontiert. Neben der Feuerwehr erwerben sich Franz Altmann und Schmiedemeister Stefan Kritsch sen. große Verdienste.

Herr Pfarrer Mag. Martin Korpitsch spricht allen seinen besonderen Dank aus.

Kosten der Renovierung des Glockenstuhls: ca. S 200 000,

Am 19. Juli verstirbt Pfarrer Josef Tschida im 81. Lebensjahr.

Herbstzählung: Dorfkirche und Bergkirche 434 Personen

Die Gesamtausgaben für die Renovierung des Pfarrhofes (Professionisten und Eigenleistungen) betragen ca. S 4,399.959,

Am 03. November erfolgt die Weihe des Pfarrhofes durch Bischof DDr. Stefan Laszlo.

Reg. Rat Ing. Josef Schweifer wird ein kirchlicher Orden (Martinsorden) verliehen.

Franz Eiweck wird zum Gemeindearbeiter bestellt.

Gemeinderat Andreas Liegenfeld legt sein Gemeindemandat zurück.

1992

Am 16. Jänner verstirbt Pater Johannes Ackermann in Bischofshofen.

Frühjahrszählung: Dorfkirche und Bergkirche 428 Personen

Herbstzählung: Dorfkirche und Bergkirche 434 Personen

Die vorrangigen Projekte des Pfarrkirchenrates für die Bergkirche:
Restaurierung des Haupteinganges
Generalsanierung der Orgel
Generalsanierung sämtlicher Fenster
Neues Fenster gestiftet, von Udulutsch Maria und Anna (Hl. Maximilian Kolbe)

Gemeinderatswahl: 9 SPÖ, 8 ÖVP, 2 FPÖ
Bürgermeister: Frippus Josef (SPÖ)
Vizebürgermeister: Ban Koloman
2. Vorstandsmitglied: Reichardt Franz
3. Vorstandsmitglied: Kühnel Peter
4. Vorstandsmitglied: Wiedenhofer Josef Gemeinderäte: SPÖ: Ackermann Josefa, Hermann Michael, Karner Karl, Rohrer Rudolf, Scherr Karl, Suchentrunk Eduard ÖVP: Engel Ingrid, Reichardt Werner, Roser Martin, Schalk Robert, Sommer Karl, Sommer Leopold FPÖ: Dr. Steinhäusl Andreas, Striok Johann Der Bürgermeister wird zum ersten Mal direkt gewählt.
Der SPÖ-Kandidat Josef Frippus bekommt die Mehrheit (56 % der gültigen Stimmen). Nach 50 Jahren gibt es den ersten SPÖ- Bürgermeister.

1993

Pfarrer Mag. Martin Korpitsch unternimmt mit der Pfarre Donnerskirchen und Schützen eine Pilgerfahrt nach Israel.

Unser Pfarrhof wird weiter renoviert: Pfarrscheune, Grillplatz, Pergola, Sanitäranlagen und Innenhof.

Am 16. März wird mit der Errichtung des Kreuzweges begonnen. Kostenvoranschlag: 14 Stationen: ca. S 700.000,- Vorbereitungsarbeiten: ca. S 150.000,

Visitation durch Bischof Dr. Paul Iby am 11. Mai Einweihung der restaurierten Florianikapelle am 12. September Spenden für die Kirchenorgel ca. S 101.000,

Jahresabschluss-Dankgottesdienst:

Im Jahr 1993 sind:
10 Personen verstorben
Taufen gibt es 9
Trauungen in der Pfarre 11,
Kirchenaustritte: 1 Person aus der Pfarre und 3 Personen auswärts wohnend Wiederaufnahme in die Kirche 2 Personen

Die Gemeinde verkauft der Firma Köstler (Grundstücksmakler) Grundstücke im Terrassenwohnpark. Flächenausmaß 2255 m² zum Preis von S 750,-/m²

Die Wassergebühr beträgt beim Wasserleitungsverband: von 0 - 500 m³ S 9,00 pro m³ über 500 m³ S 8,55 pro m³

Grabgebühr für eine Benützungsdauer von 10 Jahren:
Einfachgrab S 1 000,-
Zweifachgrab S 2 000,-
Dreifachgrab S 3 000,-
Vierfachgrab S 4 000,-
Gruft S 4 000,-
Kindergrab S 500,-

Frau Amtmann Maria Wisak geht in Karenzurlaub.

Die Bgld. Landesregierung gibt folgende Verordnung heraus:

1. Die Jahresbezüge eines Bürgermeisters betragen 30 % eines Landtagsabgeordneten.
2. Die Jahresbezüge des Vizebürgermeisters betragen 40 % des Bürgermeisterbezuges.
3. Die Jahresbezüge der Vorstandsmitglieder und des Kassiers betragen 15 % des Bürgermeisterbezuges.
4. Sitzungsgeld für ein Mitglied des Gemeinderates S 300.- pro Sitzung Pachtvertrag mit Frau Judith Lotz zur Errichtung des Kinderspielplatzes am Bahnhof

Der Schuldenstandbeträgt S 24,833.025.

Frau Maria Gruber wird als Gemeindebedienstete aufgenommen.

1994

Am 28. April spendet Prälat Dr. Anton Stierling 42 Jugendlichen das Sakrament der Hl. Firmung.

Am 17. Juli wird das Kunstglasfenster (Maximilian Kolbe) in der großen Kirche geweiht.

Durch Bischof Dr. Paul Iby wird unter großer Anteilnahme unser Kreuzweg geweiht. Der Kreuzweg wird von der Diözese und der Landesregierung subventioniert, den Rest spenden die Pfarrkinder.

Die Dorfkirche wird ohne Altar durch Generalvikar Dr. Johannes Kohl geweiht.

Jahrsabschluss-Dankgottesdienst:

Geburten 20 (10 Knaben und 10 Mädchen)
Trauungen: 15 Paare
Kirchenaustritte: zwei
Todesfälle : 12 (5 Männer und 7 Frauen)

Gemeinderat Michael Hermann legt sein Gemeinderatsmandat zurück. Nachfolgerin: Erna Rohrer (SPÖ).

Gen. Direktor Dr. Rene Alfons Haiden (Bank Austria) wird die Ehrenbürgerschaft verliehen.

Der Tourismusverband Donnerskirchen bekommt eine Subvention von S 100.000,- für das neue Prospekt "Kirschenblütenregion".

Der Gemeinderat beschließt, der Pfarre für die Renovierung der Dorfkirche eine Subvention von S 150 000,- zu gewähren.

Gemeinderat Martin Roser legt sein Gemeinderatsmandat zurück. Nachfolger: Andreas Berger (ÖVP).

1995


Renovierung der Friedhofskapelle

Die Statue des Hl. Johannes v. Nepomuk vor dem Hause der Familie Ackermann wird restauriert.

Altarweihe der Dorfkirche durch Diözesanbischof Dr. Paul Iby

Dorfkirche zum Hl. Johannes von Nepomuk: Erbaut in den Jahren 1781 bis 1783, Renovierung und Sakristeierweiterung unter Pfarrer Robert Michlits, Innenrenovierung und Altarraumgestaltung im Jahre 1994: Beginn am 24. Mai, Abschluss durch die Benediktion der Kirche am 16. Okt. 1994 (Generalvikar Dr. Johannes Kohl). Altar, Ambo und Taufbecken werden 1994 nach den Plänen von Architekt Prof. Josef Patzelt neu errichtet. Kalkstein aus Mannersdorf (Leithageb.) und Birnenholz aus der Gegend finden dabei Verwendung,Märtyrerreliquien für den Altar: Hl. Celsus, Hl. Maximus und Hl. Pia.

Im Juli verlässt Pfarrer Mag. Martin Korpitsch die Pfarre.

Im September übernimmt Pfarrer Mag. Werner Riegler die Pfarre Donnerskirchen/ Schützen.

Für die Sanierung des Sonnenwaldbades werden S 62.974,- ausgegeben.

Auf Antrag des Vizebürgermeisters Koloman Ban wird einstimmig beschlossen, von der Urbarialgemeinde Schützen/Geb. 8 800 m² Urbarialgrund für die Errichtung eines neuen Sportplatzes zu pachten. Preis: S 5,70/m². Der Pachtvertrag wird auf 31 Jahre (indexgebunden) abgeschlossen.

Frau Maria Gruber wird als Vertragbedienstete in der Gemeinde aufgenommen.

Die Gemeinde übernimmt als Bürge die Haftung für die Winzergenossenschaft. Die Haftungshöhe: S 3,909.555.

Die Gemeinde übernimmt 50% der Renovierungsarbeiten der Friedhofskapelle.

Schuldenstand der Gemeinde: S 22,565.175,

1996

Die Gemeinde beschließt, die Firma Gerold Pravits (Schützen/Geb.) mit dem Gräberaushub zu beauftragen. Kosten pro Grab: S 4.200.- inkl.

1997

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den UFC-Decron Donnerskirchen eine Subvention von S 600.000,- zur Errichtung des neuen Sportplatzes zu geben.

1998

Drei neue Planstellen werden in der Gemeinde ausgeschrieben. Für das Sonnenwaldbad werden Michaela Stoisits und Christine Krenn und als Gemeindearbeiter Johann Ertl aufgenommen.

Der Gemeinderat beschließt die Nachmittagsbetreuung in der Volksschule. Die Kinder werden von Montag bis Donnerstag nach Unterrichtsschluss bis 16.30 Uhr beaufsichtigt. Als Elternbeitrag werden S 800,- festgesetzt.

1999

Mit Stimmen der SPÖ und ÖVP beschließt der Gemeinderat den Beitritt zum Reinhaltungsverband "Abwasserreinigung Region Neusiedler See - Westufer" (Anschlusskosten: S 13,044.250).

2000

Der Gemeinderat beschließt die Sanierung des Sonnenwaldbades.

2001

Der Euro ersetzt den Schilling.

Gemeinderätin Josefa Ackermann legt ihr Gemeinderatsmandat zurück. Nachfolger: Hans Peter Hasieber (SPÖ)

2002

Die Freiwillige Feuerwehr bekommt eine Tragkraftspritze um Euro 11.627,-.

Das Land subventioniert den Kauf mit Euro 3.997,-.

Die Trachtenkapelle bekommt von der Gemeinde eine Subvention von Euro 21.801.- zur Renovierung des Musikheimes.

2003

Die Gemeinde kauft zum Zwecke der Erweiterung des Friedhofes von Herrn Rudolf Weißenbäck 2.137 m² zum Kaufpreis von Euro 10,90/m².

Die OSG (Oberwarter Siedlungsgenossenschaft) gibt den Bau "Betreutes Wohnen" bekannt.

Die Gemeinde stellt Euro 9.000,- zur Sanierung des Heimathauses der Jugend zur Verfügung.

Mag. Hans Peter Prattinger scheidet als Gemeinderat aus. Nachfolgerin: Hildegard Fasching (ÖVP).

2004

Das Postamt in der Gemeinde wird für immer geschlossen. Die Nachfolgegeschäfte übernimmt der Postpartner Mag. Wolfgang Bencics in seiner Apotheke.

2005

Aus der SPÖ-Fraktion scheidet Hans Peter Hasieber aus. Nachfolgerin: Josefa Ackermann

Die Freiwillige Feuerwehr bekommt ein neues Feuerwehrauto.

Reg. Rat Hans Krenn wird Ehrenbürger der Gemeinde.

2006


Richard Kobliska scheidet aus dem Gemeinderat aus. Nachfolger: Erich Köppel (SPÖ)

Kauf des Feuerwehrautos im Leasingverfahren. Kaufpreis: Euro 334.363.-

2007

Beitritt der Marktgemeinde Donnerskirchen 2007 zur Lokalen Aktionsgruppe ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes).

2008

Im Jahre 2008 hat die Gemeinde 23 Bedienstete.

Die letzten Jahre bis heute sind unter andrem auch in der Gemeindechronik "Donnerskirchen, modern und fortschrittlich" beschrieben.

Die Planung des Kindergartens wird Herrn Ing. Sattler Franz aus Breitenbrunn zugesprochen und den Bau führt die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft aus.

Die Finanzierung wird mit Hilfe eines Leasingverfahrens (Miete) abgewickelt. Die Gemeinde zahlt ein monatliches Mietentgelt in Höhe von ca. Euro 8.000,- bis zum Jahre 2056. Im Jahre 2056 wird das Gebäude des Kindergartens geschätzt, die Gemeinde kann dann den Kindergarten ins Eigentum übernehmen. Die Einweihung des Kindergartens erfolgt am 20. April 2008.

Das Kindergartenpersonal wird aufgrund sich ändernder gesetzlicher Bestimmungen erheblich aufgestockt. Die Kinderbetreuungsform "Kinderkrippe" wird gemeindeübergreifend mit der Stadtgemeinde Purbach erfolgreich eingeführt. Für die Kinder, unsere kleinsten und wertvollsten Mitbewohner, wird so eine Idylle in punkto Kinderbetreuung geschaffen. Der Kindergarten von Donnerskirchen zählt zu den modernsten und schönsten Kindergärten des Landes. 

2008 wird die Ortsdurchfahrt LB50 sowohl lichttechnisch als auch gehwegmäßig erneuert. In diesem Zuge wird auch die Verkehrslichtsignalanlage an der Kreuzung LB50/LB15/ Bahnstraße errichtet. Dabei wirft die Fußballeuropameisterschaft in Österreich und der Schweiz ihre Schatten auf das Bauprojekt, da die Arbeiten über die Sommermonate eingestellt werden müssen. Die Sanierung der Gehwege entlang der LB50 wird heftig diskutiert, jedoch steht außer Zweifel, dass Donnerskirchen nie eine schönere Ortsdurchfahrt hatte.

In der Gemeinderatssitzung vom 23.6.2008 wird einstimmig beschlossen, für das Jahr 2010 ein großes Dorffest "725 Jahre Donnerskirchen" zu organisieren samt der Neuadaptierung bzw. Neuverfassung einer Ortschronik.

Weiters wird 2008 als Pilotversuch ein Mobilitätsservice mit dem Taxiunternehmen Schemitz für die Ortsbevölkerung ins Leben gerufen.

2009

2009 wird in Donnerskichen die Lokale Agenda 21 (LA21) Dorferneuerung gestartet. Mit ausgewählten Prozessbegleitern wird in verschiedenen Verfahrensschritten ein Konzept zur Dorfgestaltung in wirtschaftlicher, baulicher und kultureller Hinsicht erarbeitet. Zur Bearbeitung dieser Themen wird ein Kernteam gebildet (siehe Kapitel Dorferneuerung).

Für die FF Donnerskirchen wird ein neuer Tragkraftspritzenanhänger angekauft - ein TSA 750 im Wert von Euro 11.000,-

Neben der Umsetzung der Lokalen Agenda 21 tritt die Gemeinde auch dem Landes- und LAG "Nordburgenland plus" Projekt EKKO bei, wo es um die Umsetzung von energieeinsparenden Maßnahmen in der Kommune geht.

Einige Baurechtsverträge im Terrassenwohnpark werden an private Nutzer verkauft. Am Ende des Jahres 2009 wird auch die gemeindeeigene Liegenschaft am Waldrand (Terrassenwohnpark) nach langwierigen Verhandlungen an die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft veräußert.

2010 Christina Gstöhl, Christina I.

2010

Kirche

23 Erstkommunionkinder (12 B, 11 M; 2009: 8)
18 Taufen (14 Buben, 4 Mädchen; 2009: 11, 7/4)
12 Verstorbene (5 Männer, 7 Frauen; 2009: 14)
12 Trauungen, davon 7 Paare von auswärts (2009: 7/5)
Meßbesuch: 230 durchschnittlich; ~ konstant

Rückblick/Kirchenjahr: Zum Finanziellen möchte ich es wie in den letzten Jahren halten und einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben sowie diverse Sammelergebnisse in den nächsten Pfarrinformationen veröffentlichen, womit ich ihnen heute trockene Zahlen ersparen kann. Für Fragen stehe ich natürlich jederzeit zur Verfügung.

Bauliches: Das Problem bei der Orgel unserer Dorfkirche konnte in diesem Jahr gelöst werden. Wie im Vorjahr an dieser Stelle ausgeführt, waren einige Holzpfeifen von Wurm befallen. Im Zuge des jährlichen Service wurden die angegriffenen Pfeifen imprägniert - eine Maßnahme, die nach aktuellem Stand der Dinge ausreichend war. Die Kosten beliefen sich auf 651,-.
In der Bergkirche würden einige Arbeiten durchgeführt. So erfolgte die schon länger anstehende Sanierung der Stufen vor der Kirche (2.570,-) und der Eingangstür. Weiters wurde das Läutwerk der Bergkirche um eine Funkanlage erweitert, sodass die Glocken jetzt auch mittels Fernbedienung geläutet werden können (1.500,-)
Auch an den Kreuzwegstationen mussten Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Sie wurden gereinigt und neu imprägniert (1.740,-).

In der Sakristei der Dorfkirche wurde Parkettboden saniert, da er sich infolge der Feuchtigkeit aufgeworfen hatte (456,00). Auch die Tür des Pfarrhofes wurde repariert. Im Mai war sie ja beschädigt worden - ob durch einen Vandalenakt oder durch einen Einbruchversuch, läßt sich nicht mit Sicherheit sagen (336,-).

Veränderungen haben sich im Laufe des Jahres bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarre ergeben. Fr. Kamper mußte aus gesundheitlichen Gründen nach vielen Jahren den Mesnerdienst zurücklegen (ich darf ihr an dieser Stelle ein großes Vergelt‘s Gott sagen. Frau Priedl und Roman Brunäcker erklärten sich bereit, sich den Mesnerdienst aufzuteilen. Leider muß auch Fr. Priedl gesundheitsbedingt kürzer treten und kann nur mehr eingeschränkt ihre Aufgaben wahrnehmen. Frau Erna Rohrer hat dankenswerterweise die Sorge um den Blumenschmuck der beiden Kirchen übernommen, aber die Suche nach einem Mesner bzw. einer Mesnerin begleitet uns in das neue Jahr.

Wetter

Winter
– Ein mäßig kalter Winter (kalt und mild wechselnd), der am 21 Dez. 2009 mit -13°C und am 27.Jän.2010 mit -11°C seinen Höhepunkt erreichte. Die Niederschläge waren im Durchschnitt und bis hin zum März sogar unter dem Durchschnitt.

Frühling - Im Frühling waren vermehrt Niederschläge, mit auflebendem Wind und tlw. Stürmen verbunden, die bis in den Juni über den Durchschnitt von 300mm anwuchsen. Der Austrieb erfolgte mit Ende April normal, begleitet von feuchter Witterung.

Sommer - Die Rebblüte setzte mittelspät-spät ein und war begleitet von kühlem und im nächsten Moment auch feuchtwarmen Wetter, sodass die Infektionen durch Pilzkrankheiten vom Mai noch gefördert wurden. Die Folge waren Verrieselung bei der Blüte (nicht Befruchtung) und Ertragsausfälle durch Botrytis -und Peronosporabefall an den Gescheinen(nicht verblühte Trauben) und als Folge der Abfall der Traubenansätze. Mit vermehrten Niederschlägen und unwirtlichem Wetter die starkes Wachstum brachten, ergab sich bereits bis Ende August ein Gesamtniedereschlag von ca. 600mm (ist ein durchschnittlicher Gesamtjahresniederschlag….am Abend des 13. August waren es innerhalb weniger Stunden über 100mm Niederschlag)

Herbst - Mit viel Laubarbeit konnte man die Traubenreife in vernünftige Bahnen leiten und die Ernte begann durchschnittlich am 13.9 mit guten Reifeparametern. Eine aufwendige und mühsame Lese bezüglich Traubenselektion stand bevor, Ernteausfälle zwischen 30 – 70% (Durchschnitt minus 40%) ergaben tlw. wieder ein schnelleres Vorankommen bei der Ernte, die mit ganz guten Qualitäten in der ersten Oktoberhälfte abgeschlossen wurde …..Eine der geringsten Ernten seit knapp 50 Jahren. Gesamtniederschlag ca. 820mm, das bedeutet 200mm über dem Durchschnitt. (Ing. Leopold Sommer)

Urbarialgemeinde Donnerskirchen

April:
Die Urbarialgemeinde Donnerskirchen bekundet Kaufinteresse in folgenden Rieden: Ährenfeld, Bergweingarten, Kirchberg, Zeisel-Neuriss sowie alle Grundstücke die an Urbarialeigentum angrenzen. 

Juni: neuer Pachtvertrag mit Union-Tennisclub (UTC) Donnerskirchen bis 30.05.2010

Unser Waldaufseher Herrn Johann Pfalz ist nach 60 Jahren in den verdienten Ruhestand getreten. Er war ein nicht wegzudenkender Bestandteil unserer Organisation. Wir wünschen ihm einen langen und vor allem gesunden Ruhestand.

August: Die sintflutartigen Regenfälle am 13. August haben auch den Waldwegen der Urbarialgemeinde ordentlich zugesetzt. So wurde auch das Brückenrohr im Teufelsgraben (Foto rechts) so ausgespült, dass ein neuer Bachübergang gebaut werden muss. 

Auch der „Tiefe Weg“ wurde bis zu 70 cm ausgespült. (Ing. Josef Bayer)

Feuerwehr

Veranstaltungen: Erneut wurde mit dem Feuerwehrball am 14.01. sehr erfolgreich mit Einzug der Polonaise oder eine Mitternachtseinlage in das neue Jahr eingestiegen. Im März fand durch die Organisation der FF Donnerskirchen und Federführung von Atemschutzwart Martin Luif die Atemschutz-Leistungsprüfung des Bezirkes EU in Donnerskirchen statt (Maschinenhalle Seehof). Der Tag der Feuerwehr am 8. Mai war wieder ein Highlight. Am14.5.  fand im LFKDO bzw. in der LFS im April ein gelungener Tag der offenen Tür statt, bei dem die FF Donnerskirchen bei zwei Einsatzübungen mitwirken konnte. Der Kommandant spricht den Mitwirkenden gegenüber einen Dank aus. Beim Mulatsag-Ausflug am Neusiedlersee und der anschließenden Kameradschaftspflege im Heurigen Ritter konnten sich die Kameraden am 30.7. untereinander bei angenehmem Ambiente unterhalten. Mit der großartigen Planung durch Rene Fasching konnte die Stützpunktfeuerwehr am 13.8. erstmals einen sog. Blaulichttag am Jugendheim-Platz machen. Die Veranstaltung diente dazu, der Bevölkerung zu zeigen, wie ihnen die Feuerwehr helfen kann, welche Gerätschaften sie besitzt etc. Zusätzlich motivierte sie zur Blutspende. Durch mehrere Szenarien von Brand- und Technischen Einsätzen konnten sich die Besucher eine gute Vorstellung verschaffen.

Einsätze: Bei insgesamt 70 Einsätzen war die FF Donnerskirchen zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Stelle. Wiederum galt es hauptsächlich technische Einsätze zu meistern. Markante Einsätze waren der VU mit Menschenrettung, bei dem KDT Harald Heintz auf einen äußerst guten Ablauf zurückblicken kann. Er bezeichnete es bei der Hauptdienstbesprechung als regelrechtes Musterbeispiel. Des Weiteren ereignete sich ein Lagerhallenbrand bei Weingut Reichardt, wo 3 Feuerwehren (Donnerskirchen: ATS + Löschangriff, Purbach: Wärmebildkamera, Eisenstadt: Hubsteiger) eingesetzt wurden, bei dem auch alles vorbildlich über die Bühne ging. Weiters wird aufgrund der rechtlichen Vorgänge durch Herrn Feiler gegen die Feuerwehr (verrechnete BMA-Einsätze) die aktuelle Situation den Mitgliedern dargebracht.

Allgemeines & Investitionen

VFA-Kran: 98% einsatzbereit, neue Ladebordwand,  Gesamtkosten etwa € 30.000.- bei 50%iger Subvention, € 15.000.- werden geteilt mit Feuerwehr und Gemeinde (€ 7.500.- pro Partei), C-Fahrer werden demnächst eingeschult

Austausch RLFA 2000: Fahrzeugausschuss, Ausschreibung, vollkommen neue Beleuchtung durch LED, Pumpenbedienung durch Display, Finanzierung neues FZ € 360.000.-, Verkauf altes RLFA € 60.000.- an FF Königsdorf, Bez. JE (fast die Hälfte des damaligen Anschaffungswertes), Übergabe September 2012,

Errichtung KAT-Lager: Katastrophenschutzlager mit Unterstellplatz MTF + VFA-Kran, dient zum Lagern von Sandsäcken, Ölbindemittel etc. für Unwetter-Einsätze, Dank an Kamerad Schmidt und Fasching für die Organisation,

Umbau Sirenensteuerung: Technik der 90er-Jahre ausgetauscht durch digitale Funktion, Alarmdrucker mit Knopf: LSZ Info Besetzung des FW-Hauses, Schulungen durch Funkwart

Zusätzliche Schutzwasserpumpe und neue Tauchpumpe (für RLF) wurde angeschafft. (Harald Heintz)

Kindergarten Donnerskirchen

Eröffnung der 2. Kinderkrippe ab September 2010
Pensionierung von Frau Brigitta Ban am 31.12.2010

Geschichte- und Kulturverein

Hauptverantwortlich für die „Erste Donnerskirchner Ortschronik“ zur 725 Jahrfeier Donnerskirchens. (1285 -2010)

Redaktionsteam: Obmann Stefan Ehrenreiter, Ludwig Fingerhut, Simone Rosenitsch

Beginn und Aufbau eines „Dorfmuseums“ (Sammlung von Exponaten)

Verschönerungsverein

Teilnahme am Blumenschmuckwettbewerb:
Bezirkssieger in Kategorie bis 1700 Einwohner (Preis:b70 Euro)
2. Platz bei den Landessiegern in der Kategorie bis 1700 Einwohner (Preis: 870 Euro)

Erste Burgenländische Trachtenkapelle

Näheres zu den einzelnen Veranstaltungen: Das 1. Halbjahr 2010 war für uns eine Zeit mit vielen Proben, Auftritten und Terminen. Die Liste der Highlights ist speziell in diesem Jahr sehr lang – Musikerball, Frühjahrskonzert, Konzertwertung, Marschwertung, Kurkonzert in Bad Sauerbrunn, die 725 Jahrfeier der Marktgemeinde Donnerskirchen und die Mitgestaltung des Jubiläumsfestes der Partnerkapelle Mörtschach.

Jubiläumsfest 85 Jahre TK Mörtschach: Drei Tage haben wir gemeinsam mit unseren Freunden in Mörtschach die 85 Jahrfeier der Trachtenkapelle gefeiert, mit einem Umzug der örtlichen Vereine, einer Musikparade von 12 Musikkapellen durch die Ortschaft, dem Festakt – 85 Jahre - in der Kirche und einem Konzert unserer Kapelle im Festzelt zum Abschluss. Wie schon die letzten 31 Jahre sind wir überaus herzlich aufgenommen worden, wir haben in vielen gemeinsamen Stunden die bestehende Freundschaft vertiefen können

Rudolf Weißenbäck zieht sich zurück: Obmann Stv. Rudolf Weißenbäck will, so sagt man im Chargen „etwas leiser treten“ und seine Funktionen müssen zukünftig in andere Hände gelegt werden. Rudolf Weißenbäck war über 40 Jahre aktiver Musiker in unserer Kapelle, er war über 30 Jahre Kapellmeister Stv, Mitglied des Donnerskirchner Bläserensembles und interner Organisator vieler Veranstaltungen und „Spielereien“ während der letzten drei Jahrzehnte. Mit seinem großen Engagement hat er die Entwicklung des Musikvereines entscheidend mit geprägt und das Vereinsleben wesentlich mit gestaltet. Mit seinen Initiativen war er ein großes Vorbild für die Jugend. Rudi Weißenbäck hat in seiner aktiven Zeit alle möglichen Ehrungen und Auszeichnungen seitens des Burgenländischen Blasmusikverbandes, des Österreichischen Blasmusikverbandes und des Musikvereines 1. Bgld. TK Donnerskirchen erhalten.

Kpm Mag. Martin Holpfer übernimmt andere Agenden: Kpm Mag. Martin Holpfer wird den Musikverein Donnerskirchen im September verlassen und mit dem neuen Schuljahr an fünf Musikschulen in Wien und Umgebung als Lehrer das Fach Horn unterrichten. Somit kann er die Zeit nicht mehr aufbringen uns zukünftig als Kapellmeister zur Verfügung zu stehen. Mag. Martin Holpfer war seit dem Jahre 2004 bei uns sehr erfolgreich tätig und hat uns in den sechs Jahren in der Konzertmusik in die Stufe C geführt und dabei in den drei letzten Bewertungen immer ein „ausgezeichnet“ geschafft (in diesem Jahr sogar mit 92 Punkten). Mag. Martin Holpfer war ein beliebter, ausgezeichneter Kapellmeister und mit ihm können wir auf viele außergewöhnliche Konzerte und musikalische Veranstaltungen verweisen sowie auf die Aufnahme der aktuellen CD „You´ll never walk alone“.

Marschmusikwertung mit einem für uns ungewohnten Erfolg: Nach einem Jahr Pause stellte sich unsere Kapelle wieder einer Marschmusikbewertung im Bezirk. Diese fand am 27. Juni in Großhöflein statt. Insgesamt nahmen 8 Kapellen bei der Bewertung teil. Wir traten mit unserem Stabführer Elmar Rohrer traditionell in der Stufe E (Marschwertung mit Showprogramm) an, und wir konnten, als jahrelang verwöhnte Kapelle mit ausschließlich ausgezeichneten Erfolgen, nur ein sehr gut (88,8Punkte) erreichen.

Jugendaustausch in Donnerkirchen: Vom 11. – 17. Juli fand in Donnerskirchen der Jugendaustausch mit der TK Mörtschach statt. Eine Woche lang wurde vormittags mit dem Jugendorchester (17 Jugendliche) intensiv im Musikheim geprobt. Nachmittags standen Ausflüge auf dem Programm, und am Wochenende kam es zum Höhepunkt. Das heiß ersehnte Abschlusskonzert ging im Musikheim vor zahlreichen Gästen aus Mörtschach und Donnerskirchen über die Bühne. Die Jungmusiker- und Jungmusikerinnen waren begeistert.

Thomas Schrammel wird neuer Kapellmeister: Seit 1. Oktober 2010 ist er offiziell unser neuer Kapellmeister und für die musikalischen Belange der 1. Bgld. Trachtenkapelle verantwortlich: Thomas SCHRAMMEL, geboren 1975 in Wien, aufgewachsen in Andau und seit seinem 7. Lebensjahr in musikalischer Ausbildung. Eigentlich wollte er Trompeter werden, aber der damalige Kapellmeister hatte ihm eine Klarinette in die Hand gedrückt und ihm versichert – das ist eine Trompete – sie ist lediglich schwarz! 25 Jahre lang ist er dann seiner „schwarzen Trompete“ treu geblieben, genau so lange hat er in der großen Kapelle des MV Andau aktiv mitgespielt. 1997 absolvierte er den Stabführerkurs und übernahm neben dem „Spielen“ das Amt des Stabführers in der Kapelle und erreichte „ausgezeichnete Erfolge“ in den Marschmusikbewertungsstufen D und E.

Im Mai 2010 legte er mit Erfolg die Kapellmeisterprüfung des Burgenländischen Blasmusikverbandes ab, und vier Monate später hat er die musikalische Leitung unserer Kapelle übernommen.

Thomas Schrammel ist verheiratet, wohnt in Wallern gemeinsam mit seiner Frau Judith und den gemeinsamen Söhnen Hannes und Fabian. Seine berufliche Laufbahn hat er im elterlichen Betrieb als Frisörlehrling gestartet, zwischenzeitlich ist er ein eigener Unternehmer mit einem Frisörgeschäft in Frauenkirchen, und zusätzlich ist er als Seminarleiter für „Frisieren“ österreichweit engagiert.

Jungmusikerehrung: Am 03. Dezember 2010 wurden in der Wirtschaftskammer Eisenstadt die burgenländischen JungmusikerInnen für ihre musikalischen Leistungen von LHStv. Mag. Franz Steindl geehrt. Vom Musikverein Donnerskirchen haben in diesem Jahr Giulia Rath (Trompete) und Daniel Rohrer (Schlagwerkzeug) das Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber erfolgreich abgelegt und erhielten dafür in feierlichem Rahmen den Preis überreicht.

Gedenken an Josef Schefberger:Josef Schefberger hat den Kampf mit seiner Krankheit im 72igsten Lebensjahr verloren und ist am 6. November 2010 viel zu früh verstorben. Sepp war Ehrenmitglied unserer Kapelle und ein unermüdlicher Unterstützer und Gönner unserer Kapelle. Er war immer zur Stelle wenn wir seine Hilfe brauchten, und eines war für ihn und seine Familie seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit – „Brauchtum muss man unterstützen!“. So hat er mit seiner Familie den Musikverein beim traditionellen Neujahrsspielen Jahr für Jahr in seine Heimstätte zu einem ausgiebigen Mittagessen eingeladen. Der Musikverein Donnerskirchen ist mit einem guten Freund in tiefer Trauer.

Gratulanten 2010:
… zum 50igsten Geburtstag – Ing. Leopold Sommer, Alfred Ritter und Ing. Josef Bayer
… zum 60igsten Geburtstag – Ehrenmitglied Josef Ehrhardt
… zum 75igsten Geburtstag – Ehrenobmann Dr. Stefan Rohrer und Reg.Rat Hans Krenn
… Elmar Rohrer zum „Bezirksstabführer“

Sautanz-Musi

Das Jahr 2010 stand ganz im Zeichen unserer neuen CD mit dem Titel"Musikantenfreunde", welche im Mai beim Bgld. Sautanz präsentiert wurde.

Weiters wurde im Jahr der Volkskultur unter dem Titel "Burgenland tanzt" die Volkstanzgruppe Donnerskirchen reaktiviert und auch zwei erfolgreiche Auftritte gefeiert.

Die Zusammenarbeit mit dem Hianzenverein wurde mit mehreren Auftritten intensiviert.

Ein besonderer Höhepunkt war das Mitwirken beim Bayreuther Bürgerfest im Juli, bei dem D' Original Sautanz-Musi als musikalische Botschafter des Landes Burgenland fungierte.

Bisherige Tonträger: "... gibt sich die Ehre", "wias friache woa"

Sankt Martinus Chor

Jänner bis August waren hauptsächlich bestimmt von der Suche nach einem neuen Chorleiter, da Anna Murlasits job-bedingt eine Auszeit für ein bis zwei Jahre nehmen wollte. Diese Suche gestaltete sich als äußerst schwierig (eine Bewerberin war uns zu teuer, ein ungarischer Bewerber konnte nur per Bahn an- und abreisen, ..).

2. April: Karfreitagsgottesdienst: Deutsche Passion (nach Johannes) für 4-stimmigen Chor und Lieder zur Kreuzverehrung
4. April: Version: Gestaltung des Hochamtes am Ostersonntag

12. April: Vorstandssitzung: Rücktritt der Obfrau Hjördis Malissa aus gesundheitlichen Gründen Mitgestaltung der Fronleichnamsprozession Mitwirkung beim Festgottesdienst aus Anlass "725 Jahre Donnerskirchen"

27. Juni: Jubiläumskonzert des St. Martinus Chores anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Chorvereins unter Mitwirkung von Herbert Janata (zum 70. Geburtstag). Alle aktiven SängerInnen wurden vom Leiter des burgenländischen Sängerbundes, Herrn Aladar Mirtl, mit Abzeichen/Urkunden ausgezeichnet.

27. August: Jahresabschlussfest des Probenjahres 2009/2010 mit einer "Schlemmerfahrt auf dem Neusiedler See". Die Schifffahrt begann mit einem Gewitter und Starkregen. Die Teilnehmer genossen trotzdem das wunderbare Essen am Schiff. Wolfgang Lembacher konnte Anna Murlasits überzeugen, dass sie die Chorleitung mit einem reduzierten Programm beibehält. Das und der wunderbare Sonnenuntergang mit Regenbogen waren die Highlights dieses Festes. Hauptversammlung: Wahl des neuen Vorstandes unter Obmann Dr. Wolfgang Lembacher Adventsingen Mitwirkung: Musiccatos unter der Leitung von Alois Rohrer

24.Dezember: Gestaltung der Christmette 2010
Mitgestaltung von 17 Begräbnissen

Dartclub

In der Saison 2009/2010 erreichte der Dartclub Donnerskirchen in der Meisterschaft den zweiten Platz. Claus Hasieber holte sich in der Einzelwertung den Sieg, Günter Krenn landete auf dem guten fünften Platz. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen im Jahr 2010 konnte sich Claus Hasieber für die Europameisterschaft im Electronic Dart in Kroatien qualifizieren. Er erreichte dort mit seiner Mannschaft den dritten Platz.

UTC

3 Herrenmeisterschaften: 1. - 3. - und 5. Klasse
1 Damenmeisterschaft: 1. Klasse
6 Jugendmeisterschaften (Mädchen und Buben) U12 - U16

Teilnahme am Trainingscamp in Stupava (Slowakei) mit 9 Teilnehmern

Clubmeisterschaft im August: Clubmeister sind Kaindlbauer Sandra und Moser Gerhard.

Jeans und Lederball (25.09.2010), das erste Mal im CheckIN Hotel (Karl Krenn Junio, Obmann)

Union Schachklub RAIBA Donnerskirchen

2009/10 belegte unsere Mannschaft Donnerskirchen I in der 1. Klasse/Nord den 3. Platz und konnte sich damit für die B-Liga/Nord qualifizieren. In der 2. Klasse/Mitte erreichte die Mannschaft Donnerskirchen II ebenfalls den 3. Platz und stieg in die 1. Klasse/Mitte auf.
Klubmeister wurde Ludwig Fingerhut.

Literaturverzeichnis