Geologie allgemein - Kontinentalverschiebungen

Stefan Ehrenreiter

Bevor man über die „Geologie von Donnerskirchen“ schreibt, ist es sinnvoll, einen Blick auf die Entwicklung unseres Planeten zu werfen. Die Erde hat nicht immer so ausgesehen, wie sie sich uns heute präsentiert. Durch die Kontinentalverschiebungen im Laufe von Millionen Jahren hat sich die Oberfläche ständig verändert. Dass unser Planet nach wie vor sein Aussehen verändert, zeigen gerade in jüngster Zeit die gewaltigen Erdbeben in Haiti und Chile. Berechnungen zu Folge weiß man, dass die Insel Island in ferner Zukunft in der Mitte auseinander brechen wird, ein Teil in Richtung Amerika abdriftet und die andere Hälfte sich Europa annähern wird.

Im Leithagebirge treffen wir auf Gesteinsmassen, die zu den ältesten der Erde zählen und die irgendwo südlich des Äquators gebildet wurden.

Unser Planet hat so ausgesehen:

Ediacarium | K a m b r i u m | Ordovizium
vor 542–488,3 Millionen Jahren

Kambrium | O r d o v i z i u m | Silur
vor 488,3–443,7 Millionen Jahren

Silur | D e v o n | Karbon
vor 416–359,2 Millionen Jahren

Devon | K a r b o n | Perm
vor 359,2–299 Millionen Jahren

Karbon | P e r m | Trias
vor 299–251 Millionen Jahren

Trias | J u r a | Kreide
vor 199,6–145,5 Millionen Jahren

Jura | K r e i d e | Paläogen
vor 145,5–65,5 Millionen Jahren

Kreide | P a l ä o g e n | Neogen
vor etwa 65,5–23,03 Millionen Jahren

Paläogen | N e o g e n | Quartär
vor 23,03 Millionen Jahren bis heute

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